Die hellenische Kultur: Mit 7 farbigen Tafeln, 2 Karten und ... 400 Abbildungen im Text ...

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B.G. Teubner, 1908 - 490 páginas
 

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Pasajes populares

Página 209 - Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.
Página 417 - Wind erbraust' und die empörte Welle, Da sank sie hin in Angst, betränt die Wangen, Und schlang um Perseus' Nacken ihren Arm Und sprach: „O Kind, wie groß ist meine Qual! Du aber atmest sanft im Schlaf und ruhst Mit stiller Säuglingsbrust...
Página 211 - Nicht mehr zu deuten weiß ich der Winde Stand, Denn bald von dorther wälzt sich die Wog' heran Und bald von dort, und wir inmitten Treiben dahin, wie das Schiff uns...
Página 212 - Welch ein Gram verzehrt dir das Herz, warum doch Riefst du mich, Sappho? Was beklemmt mit sehnlicher Pein so stürmisch Dir die Brust? Wen soll ich ins Netz dir schmeicheln? Welchem Liebling schmelzen den Sinn? Wer wagt es Deiner zu spotten? Flieht er: wohl, so soll er dich bald verfolgen. Wehrt er stolz der Gabe, so soll er geben/ Liebt er nicht: bald soll er für dich entbrennen, Selbst ein Verschmähter.
Página 212 - Zeus', listsinnende, hör' mich rufen, Nicht in Schmach und bitterer Qual, o Göttin, Laß mich erliegen. Sondern huldvoll neige dich mir, wenn jemals Du mein Plehn willfährigen Ohrs vernommen. Wenn du je, zur Hilfe bereit, des Vaters Halle verlassen. Raschen Flugs auf goldenem Wagen zog dich Durch die Luft dein Taubengespann, und abwärts Floß von ihm der Fittiche Schatten dunkelnd Über den Erdgrund.
Página 207 - Wenn ihr Schweres erfuhrt durch eigene Schuld und Verkehrtheit, Klagt um euer Geschick nicht die Unsterblichen an. Selbst ja zogt ihr sie groß und machtet sie stark, die Tyrannen, Und nun seufzt ihr dafür unter dem schmählichen Ioch.
Página 351 - Der Wind, der von den Gräbern der Alten herweht, kommt mit Wohlgerüchen wie über einen Rosenhügel. Die Grabmäler sind herzlich und rührend und stellen immer das Leben her. Da ist ein Mann, der neben seiner Frau aus einer Nische wie zu einem Fenster heraussieht.
Página 212 - Die du thronst auf Blumen, o schaumgebor'ne Tochter Zeus', listsinnende, hör mich rufen, Nicht in Schmach und bitterer Qual, o Göttin, Laß mich erliegen!
Página 417 - Die ihr erlagt an den Thermopylen, Im Tode gewannt ihr das herrlichste Los ! Ein Altar ist das Grab euch, Gedächtnis die Trauer Und die Klage Triumphlied.
Página v - Dem geschriebenen Wort tritt ergänzend und weiterführend . ein reichhaltiger Bilderschmuck zur Seite, der um so weniger fehlen durfte, je lebendiger gerade das Kulturleben des Altertums uns durch seine Denkmäler veranschaulicht wird.

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